Handstreuwagen und Elektrostreuer für den Winterdienst– Wann ist welches Gerät besser?

Der Herbst hat Deutschland fest im Griff und ab Oktober kann es in den höhergelegenen Regionen Deutschlands auch schon wieder Schnee geben – höchste Zeit, die passenden Winterdienst-Geräte zu bestellen, wenn man hier noch nicht gut ausgestattet ist.

Besonders beliebt bei Unternehmern sind auf der einen Seite Anbaugeräte für Stapler – angefangen vom Staplerbesen über den Schneeschieber bis hin zur Stapler-Schaufel bietet das Sortiment eine Vielzahl von Anbaugeräten für die professionellen Winterdienst. Gleichzeitig sollten aber gerade für kleinere Flächen auch die passenden Handgeräte bereitstehen, damit man gut für den ersten Schnee vorbereitet ist. Wenn der Winter dann kommt, sollte man aber nicht nur die Fläche einmalig räumen, auch das Streuen ist dann unabdingbar und daher werden heute zwei beliebte Winter-Streugeräte verglichen: Die Hand-Streuwagen und die Elektrostreuer.

Handstreuwagen für die Winterdienst sind sehr flexibel einsetzbar

Handstreuwagen für die Winterdienst sind sehr flexibel einsetzbar

Handstreuwagen werden – wie der Name schon vermuten lässt, manuell bedient und bedürfen keinerlei Zug- oder Betriebsfahrzeug. Daher sind Handstreuwagen gerade in puncto Flexibilität nur schwer zu übertreffen. Sobald der erste Schnee kommt kann das Streugut in den Handstreuwagen gefüllt werden und schon kann das Streuen losgehen. Dabei sind die Handstreuwagen nicht nur für kleine Flächen oder Gehwege geeignet – mit einer Streubreite von bis zu 5m und einem Volumen für das Streugut von bis zu 60l sind auch größere Plätze und Zufahrten mit überschaubarem Aufwand schon Schnee und Eis befreit. Viele Unternehmer, Restaurant- oder Hotelbetreiber greifen daher auf diese kostengünstigen und schnell einsetzbaren Winterdienst-Geräte zurück.

Werden die Flächen größer bzw. die zu räumenden Straßen und Wege länger, ist die Arbeit mit einem Handstreuwagen aber schnell müßig und spätestens als professioneller Winterdienst-Anbieter sind Handstreuwagen keine ideale Option mehr. Hier sind Elektrostreugeräte oder auch Anbaustreugeräte genannt das Mittel der Wahl. Je nach Ausführung werden diese Anbaustreuer auf die Kupplung des Trägerfahrzeuges montiert und mit der Bordelektronik verbunden. Alternativ gibt es auch Modelle, die an die 3-Punkt-Aufnahme angebracht werden, wobei gerade die Elektrostreuer mit einer Zugmaulhalterung beliebt sind. Diese Modelle können auch problemlos mit Jeeps, Pick-Ups oder SUVs betrieben werden, die sich fast im Fuhrpark jedes Unternehmers befinden.
Mit einer Streubreite von bis zu 12m und einem Fassungsvermögen von bis zu 440 Litern kann sich gut vorstellen, dass mit diesen Anbaustreuern große Flächen und Straßen im Nu von Schnee und Eis befreit sind.

Ob Handstreuwagen oder Elektrostreuer – das ist am Ende natürlich vom Einsatzszenario abhängig. Viele Kleinunternehmer, Restaurant- oder Hotelbetreiber werden mit einem Handstreuwagen schon gut bedient sein, während professionelle Winterdienst-Anbieter eher zu den Elektrostreugeräten und Anbaustreuern greifen werden.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishops

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.