Räumpflicht im Winter – was muss man machen und wann muss geräumt werden?

Der nächste Winter naht und daher wollen wir heute nochmal einen aktualisierten Überblick über die Räumpflichten im Winter geben. Wann muss man räumen? Wer muss räumen? Wie breit müssen die Wege freigeräumt sein? Das sind nur drei der zahlreichen Fragen, die sich bei diesem Thema immer wieder stellen. Im Folgenden bekommen Sie die Antworten.

Bis wann muss geräumt werden und gibt es Unterschiede zwischen Werktagen, dem Wochenende oder Feiertagen?

Anlieger haben die Pflicht, die Gehwege so zu räumen, dass Passanten gefahrlos den Gehweg nutzen können. An Werktagen beginnt daher die Schnee-Räumpflicht von 7:00 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen um 9:00 Uhr morgens und gilt bis 20:00 Uhr abends. Auch für Arbeitstätige oder Anlieger, die bspw. im Urlaub sind, gilt die Winterdienst-Pflicht. Diese müssen eigenständig für Vertretung sorgen. Entsprechend sollte man frühzeitig organisieren, wie diese Räum- und Streupflichten im Winter erfüllt werden können. 

Wer muss räumen und streuen?

Die grundsätzliche Zuständigkeit für den Winterdienst liegt beim Eigentümer oder Vermieter, wobei diese Pflicht entweder an den Hausmeister, eine professionellen Winterdienst oder an die Mieter weitergegeben werden kann, soweit dies im Mietvertrag oder bspw. in der Hausordnung geregelt ist. Trotzdem bleibt der Vermieter mitverantwortlich und muss die Ausführung der Räumpflicht im Winter kontrollieren. Ebenso müssen die Hilfsmittel für den Winterdienst (wie Schneeschaufel, Streumittel,  Schneefräse oder Hand-Schneeschieber) vom Vermieter bereitgestellt werden.

Wo muss geräumt werden? Wie breit muss der Weg sein, der freigeräumt wird?

Der Bürgersteig oder Gehweg muss im Rahmen des Winterdienstes so geräumt werden, dass zwei Passanten problemlos aneinander vorbeigehen können, wobei die minimale Räumbreite in der Regel mit 1,20m angenommen wird. Zusätzlich zum Gehweg müssen Haupteingang (auch der Weg zum Briefkasten für den Postboten) und der Weg zu Mülltonnen, Stellplätzen etc. geräumt werden. Ebenso sind Eiszapfen, die eine Gefahr für Passanten darstellen, zu entfernen. Die öffentlichen Straßen werden in der Regel von den kommunalen Winterdiensten geräumt, so dass hier keine Räumpflicht für die Anlieger besteht.

Wo kann der Schnee gelagert werden, den man geräumt hat?

Gerade bei starken Schneefällen und langen Kälteperioden stellt sich oftmals die Frage, wohin denn überhaupt der Schnee geräumt werden soll, wie man diesen lagern kann, so dass er nicht stört. In diesem Zusammenhang gilt die Regel, dass auf einer Straße immer eine minimale Durchfahrtsbreite von 3.5m zu gewährleisten ist; entsprechend sollte der Schnee nicht auf die Straße geschoben werden. Am besten wird, auch in Absprache mit den Nachbarn, ein Schneedepot angelegt, wo die umliegenden Nachbarn den anfallenden Schnee vom Winterdient lagern können, bis steigende Temperaturen den Schnee automatisch entsorgen und dieser schmilzt.

Womit darf gestreut werden? Sind alle Streumittel erlaubt?

Gerade bei Glätte ist Streuen wichtig, um eine Nutzung der Gehwege zu ermöglichen. Während Streusalz oftmals verboten ist, sind Sand oder Streugranulat als Streumittel im Winterdienst in der Regel erlaubt. Hier gilt es, die lokalen Regelungen zu beachten. Besonders gut lassen sich diese Streumittel in Streugutboxen lagern: Dort bleibt das Winterstreugut nicht nur über lange Zeit nutzbar, sondern ist im Bedarfsall auch schnell zur Hand.

Gibt es besondere Regelungen für Gewerbetreibende?

Ja, die gibt es. Besonders für Gewerbetreibende mit viel Publikumsverkehr außerhalb der normalen Räumzeiten besteht oftmals Räumpflicht, wobei die jeweilige Winterdienst-Regelung von der Situation abhängt. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht sollten Gewerbetreibende entsprechend die  Zufahrten und -wege zu ihren Geschäfträumen von Schnee und Eis befreien.

Diese  und weitere Informationen finden Sie auch in unserem Ratgeber zum Winterdienst.

Hand-Streugeräte – nicht nur im Winterdienst ein perfekter Helfer

Viele Geräte aus dem Winterdienst sind auch das restliche Jahr über gut nutzbar – mit den Stapler-Besen haben wir in einem der letzten Beiträge schon ein gutes Beispiel dafür geliefert. Heute wollen wir ein weiteres Geräte für den Winterdienst vorstellen, dass Garten- und Landschaftsbauer, Kleinbauern, aber auch Hobbygärtner und viele andere im Laufe des gut weiternutzten können: Handstreuwagen.

Handstreuwagen sind ideal für das Streuen kleiner Flächen und Wege im Winter

Im Winterdienst werden Handstreuwagen dort eingesetzt, wo nur kleine Flächen gestreut werden müssen bzw. wo die Anbaustruer nicht mehr hinkommen. Fußwege, Zugänge oder einfach verwinkelte Straßen sowie kleine Flächen sind mit den Handstreuwagen wesentlich schneller mit Streugut versorgt, als wenn man hier bspw. mit Stapler und Anbaustreuer aktiv werden würde. Handstreugeräte für den Profibetrieb sind dabei gleichzeitig extrem leistungfähig und können über ein Breite von 5m gleichmäßig und effizient das passende Winterstreugut verteilen.

Handstreugeräte zum Säen und für die Düngung

Handstreugeraet / Handstreuwagen

Handstreugeräte sind nicht nur im Winterdienst ideale Helfer

Aber nicht nur im Winter kommen die Streugeräte zum Einsatz, sondern können ganzjährig genutzt werden. Durch den flexiblen Streumechanismus können die Handstreugwagen nämlich auch problemos bspw. Samen oder Dünger verteilen und sind so der ideale Helfer bei der Anlage von Rasenflächen, auch kleine Nutzackerflächen können mit den Handstreugeräten mit Saatgut versorgt werden. Nach der Aussaat folgt in der Regel die Düngung, wo die Streugeräte wiederum zum Einsatz kommen können. Entsprechend sind Streuwagen die vielseitige Helfer für Garten- und Landschaftsbauer, Gärtnereien oder auch den Privatmann.

Große Auswahl und Preisvielfalt – so findet jeder den passenden Streuwagen

Die Streuwagen für den Handbetrieb sind in vielen Preisklassen verfügbar, angefangen bei sehr günstigen Handstreuwagen bis hin zu Premium-Streuwagen, die sich vor allen Dingen dadurch auszeichnen, dass diese Modelle auch per Deichsel an Zugfahrzeuge angehängt werden können – bspw. an ein Aufsitzmäher, an ein Quad oder auch an einen Gabelstapler, Schlepper etc. . Motorisierte Alternativen zu Handstreuwagen sind in der Regel nur als Anbaugeräte für Stapler und andere Trägerfahrzeuge verfügbar und eignen sich auch nicht für typische Anwendungen auf kleineren und schlecht zugänglichen Flächen und liegen preislich schnell im vierstelligen Bereich. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich dabei insbesondere in der Streubreite (von 0,8-5 Meter) und in dem Volumen des Streugutbehälters (20-50 Litern). Natürlich gibt es auch qualitative Unterschiede in den einzelnen Preisklassen der Streuwagen, allerdings sind auch die günstigen Handstreuwagen für Privatanwender gut geeignet. Viele Sportvereine und Golfvereine greifen auch auf Handstreuwagen zur Pflege Ihrer Grünflächen zurück.

Gerne beraten wir Sie auch auch bei der Auswahl des passenden Streuwagens für Ihren Bedarf – ob Privatmann, Garten-Landtschaftsbauer oder auch Unternehmer – wir haben das passende Streugerät für Ihren Bedarf.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop

Pflichten für den Winterdienst im Überblick

Aktuell liegt in großen Teilen Deutschlands Schnee und es kommt auch regelmäßig neuer Schnee hinzu. Welche Pflichten jetzt auf Privatleute und Gewerbetreibende beim Winterdienst zukommen erfahren Sie hier.

Wer ist für den Winterdienst zuständig?

Die grundsätzliche Zuständigkeit für den Winterdienst liegt beim Eigentümer oder Vermieter einer Immobilie, wobei diese Pflicht oftmals an den Hausmeister, ggf. eines gewerblichen Winterdienst oder auch an die Mieter weitergegeben wird. Gleichwohl bleibt der Vermieter mitverantwortlich und muss die korrekte Ausführung kontrollieren, also ob regelmäßig geräumt wird. Ebenso müssen die notwendigen Hilfsmittel für den Winterdienst (wie Schneeschaufel, Streumittel,  Schneefräse oder Hand-Schneeschieber) dann vom vom Vermieter bereitgestellt werden.

Wann muss geräumt werden?

Anlieger haben die Pflicht, die Gehwege so zu räumen, dass Passanten gefahrlos den Gehweg nutzen können. Werktags beginnt Räumpflicht von 7:00 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen um 9:00 Uhr morgens und gilt jeweils bis 20:00 Uhr abends.

Wo muss überall der Schnee geräumt werden?

Der Gehweg muss so geräumt werden, dass zwei Passanten problemlos aneinander vorbeigehen können (in der Regel minimal 1,20m). Zusätzlich zum normalen Gehweg müssen Haupteingang eines Gebäudes (auch der Weg zum Briefkasten) und die Wege zu Mülltonnen, Parkplätzen etc. geräumt werden.

Womit darf im Winter gestreut werden?

Gerade bei Glätte ist Streuen wichtig, um eine Nutzung der Gehwege zu ermöglichen. Während Streusalz oftmals verboten ist, sind Sand oder Streugranulat als in der Regel erlaubt. Hier gilt es, die lokalen Regelungen zu beachten. Mit den einem Handstreuwagen sind auch große Flächen schnell und ohne viel Aufwand zu räumen. Für die Lagerung von Streugut bieten sich Streugutbehälter an.

Wohin mit dem Schnee bei langanhaltenden Frostperioden mit viel Schnee?

Bei starken Schneefällen und langen Kälteperioden können die Schneemengen schon stark zunehmen und dann stellt sich die Frage, wo der Schnee den hingebracht werden soll. In diesem Zusammenhang gilt die Regel, dass auf einer Straße immer eine minimale Durchfahrtsbreite von 3.5m zu gewährleisten ist, so dass der Schnee nicht einfach auf die Straße geschoben werden darf. Ideal ist dann ein Schneedepot, wo die umliegenden Nachbarn den Schnee vom Winterdient lagern können, bis steigende Temperaturen den Schnee automatisch entsorgen. Mit passenden Transportwagen für Schnee kann man  den geräumten Schnee schnell zum Depot bringen.

Gibt es besondere Regelungen für Gewerbetreibende?

Ja, die gibt es. Besonders für Gewerbetreibende mit viel Publikumsverkehr außerhalb der normalen Räumzeiten besteht oftmals Räumpflicht, wobei die jeweilige Winterdienst-Regelung von der individuellen Situation abhängt.

Handgeräte für den professionellen Winterdienst

Professioneller Winterdienst ist bei weitem nicht immer auf teure Anbaugeräte für große Flächen beschränkt – auch viele Hausmeister-Services und kleine Winterdienst-Anbieter nutzen Handgeräte für den professionellen Winterdienst für kleine Flächen und um flexibel auf die aktuelle Wettersituation reagieren zu können. Zum Einsatz kommen dann Handstreuwagen, Schneeschaufeln oder auch Schneefräsen. Wir stellen heute die wichtigsten Handgeräte für den professionellen Winterdienst vor.

Hochwertige Schneeschaufeln – robust, korrosionsbeständig und leicht zu nutzen

Schneeschaufeln gibt es in jedem Baumarkt und im Winter häufig sogar beim Discounter. Hochwertige Schneeschaufeln für den professionellen Winterdienst zeichne sich aber durch einige Besonderheiten aus, die nicht nur den häufig etwas höheren Preis rechtfertigen, sondern in der Benutzung viele Vorteile mit sich bringen. Auf der einen Seite sind diese Schneeschaufeln aus langlebigem und gleichzeitig leichtem Material, wie bspw. Polypropylen, GFK oder Alu, so dass auch eine langandauernde Nutzung nicht so schnell zur Ermüdung führt. Gleichzeitig sind die Schneeschaufeln für professionelle Winterdienstleister ergonomisch optimiert und entsprechend gesundheitsschonend und effektiv kann man damit den Winterdienst erledigen.

Schneefräsen – wenn größere Mengen Schnee beseitigt werden müssen

Gerade auf engen Wegen oder Plätzen können Großgeräte nicht immer genutzt werden und wenn hier große Mengen Schnee beseitigt werden müssen, kommt man ganz ohne maschinelle Unterstützung nur selten aus. Professionelle Schneefräsen leisten dann hilfreiche Dienste, denn diese leistungsstarken Schneebeseitiger können selbst bei Schneehöhen von 50cm und mehr noch eingesetzt werden. Gerade Motor-Schneefräsen bringen hier die notwendige Leistung und Flexibilität mit, um große Mengen Schnee zu beseitigen. Im Unterschied zu den im Winter oftmals beworbenen Schneefräsen für Privatanwender verfügen die Profi-Modelle über wesentlich leistungsstärkere Antriebe, die auch über lange Zeiträume problemlos eingesetzt werden können. Baumarkt- oder Discounter-Schneefräsen sind preislich zwar signifikant günstiger, aber von der Leistung und Lebensdauer in keiner Weise mit den Profi-Schneefräsen vergleichbar.

Handstreuwagen – so werden kleine und große Flächen im Winter schnell gestreut

Handstreuwagen für den prof. Winterdienst

Handstreuwagen für den prof. Winterdienst

Wenn der Schnee beseitigt ist, gilt es die Flächen auch vom Eis zu befreien und dauerhaft sicher begehbar zu machen. Durch das Streuen im Winter werden nicht nur gefrorene Flächen beseitigt, auch wird durch das Streugut der Boden wieder griffig. Während für Privatleute das Streuen von kurzen Gehwegen oder Hauseinfahrten problemlos noch per Hand oder mit einem Handstreugeräte machbar ist, sind für größere Flächen oder Wege sogenannte Handstreuwagen bei professionellen Winterdienstleistern im Einsatz. Auch wenn man es gar nicht vermutet, aber selbst die Handstreuwagen erreichen dabei Streubreite von bis zu 5m und mit einer Aufnahme von bis zu 60 Litern Streugut können professionelle Dienstleister im Winter sehr effizient kleine und große Flächen oder Wege dauerhaft vom Eis und Schnee befreien.

Nicht nur die beliebten Anbaugeräte kommen im Winterdienst zum Einsatz – viele, oftmals kleinere Winterdienst-Anbieter setzen auch auf Handgeräte. Ob Schneeschaufel, Schneefräse oder Handstreuwagen, auch mit diesen Handgeräten für den Winterdienst kann man Flächen schnell und effizient von Schnee und Eis befreien.

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst Profishop

Winterdienst-Pflichten im Überblick

Auch wenn jetzt wohl eher wenigen der Winterdienst in den Sinn kommt – eine frühzeitige Planung bewahrt nicht nur vor bösen Überraschungen, auch bei der Anschaffung von Winterdienst-Geräten oder auch Beauftragung von professionellen Winterdiensten kann antizyklisches Denken von Vorteil sein. Daher geben wir heute einen Überblick, welche Pflichten im Rahmen des Winterdienstes zu erfüllen sind:

Die häufigste Frage: Bis wann muss Schnee und Eis geräumt sein und gibt es Unterschiede zwischen Werktagen, dem Wochenende oder Feiertagen?

An Werktagen beginnt die Räumpflicht von 7:00 Uhr morgens, an Sonn- und Feiertagen um 9:00 Uhr morgens und gilt bis 20:00 Uhr abends. Auch für Arbeitstätige oder Anlieger, die bspw. im Urlaub sind, gibt es keine Ausnahme von der Räumpflicht im Winter. Diese müssen eigenständig für Vertretung sorgen. Generell gilt, dass Anlieger die Pflicht haben, die Gehwege so zu räumen, dass Passanten gefahrlos den Gehweg nutzen können.
Besonders für Gewerbetreibende mit viel Publikumsverkehr außerhalb der normalen Räumzeiten besteht eine erweiterte Räumpflicht, wobei die jeweilige Winterdienst-Regelung von der Situation abhängt.

Wer muss räumen streuen – Mieter oder Eigentümer einer Wohnung?

Die grundsätzliche Zuständigkeit für den Winterdienst liegt beim Eigentümer oder Vermieter, wobei diese Pflicht entweder an den Hausmeister, einen professionellen Winterdienst oder auch an die Mieter weitergegeben werden kann, wenn dies im Mietvertrag oder in der Hausordnung so festgelegt ist. Trotzdem bleibt der Vermieter / Eigentümern weiterhin mitverantwortlich und muss die ordnungsgemäße Ausführung des Winterdienstes kontrollieren. Auch die Hilfsmittel für den Winterdienst (wie Schneeschaufel, Streumittel,  Schneefräse oder Hand-Schneeschieber) müssen vom vom Vermieter / Eigentümer bereitgestellt werden.

Wo genau müssen Schnee und Eis beseitigt werden?

Der Gehweg muss im Rahmen des Winterdienstes so geräumt werden, dass zwei Passanten problemlos aneinander vorbeigehen können. Als minimale Räumbreite mit wird eine Breite von 1,20m angenommen. Neben dem Gehweg müssen der Weg zum Haupteingang, der Weg zum Briefkasten und der Weg zu Mülltonnen, Stellplätzen etc. von Schnee und Eis befreit werden. Auch bspw. vom Dach herabhängende Eiszapfen, die eine Gefahr für Passanten darstellen, sind zu entfernen. Die öffentlichen Straßen werden in der Regel von den kommunalen Winterdiensten geräumt.

Welches Streugut darf für den Winterdienst verwendet werden?

Streugutbehälter / Streugutbox

Streugut für den Winterdienst lagert man am besten in passenden Streugutboxen

Gerade bei Eis und Glätte ist Streuen wichtig, um eine gefahrlose Nutzung der Gehwege zu ermöglichen. Während das früher gebräuchliche Streusalz oftmals verboten ist, sind Sand oder Streugranulat als Streumittel im Winterdienst in der Regel erlaubt. Hier gilt es, die lokalen Regelungen zu beachten. Streugtut und andere Granulate kann man am besten in entsprechenden Streugutbehältern lagern.

Wo kann man den Schnee entsorgen / lagern?

Gerade bei starken Schneefällen und langen Kälteperioden stellt sich oftmals die Frage, wohin denn überhaupt der Schnee geräumt werden soll. In diesem Zusammenhang gilt die Regel, dass auf einer Straße immer eine minimale Durchfahrtsbreite von 3.5m zu gewährleisten ist, so dass der Schnee nicht auf die Straße geschoben werden sollte. Am besten wird, auch in Absprache mit den Nachbarn, ein Schneedepot angelegt, wo die umliegenden Nachbarn den anfallen Schnee vom Winterdient lagern können, bis steigende Temperaturen den Schnee automatisch entsorgen.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst Profishop

Handstreuwagen – perfekt auch zum Düngen, Säen uvm.

Auch wenn wir an dieser Stelle meistens Winterdienst-Geräte vorstellen, zahlreiche Artikel aus dem Sortiment sind nicht nur im Winter eine willkommene Arbeitserleichterung, sondern erweisen sich das ganz Jahr als nützliche Helfer. Das gilt auch für unsere Streuwagen.
Gerade wenn kleine bis mittelgröße Flächen frisch eingesäht oder auch gedüngt werden müssen ist schwere Gerät entweder vollkommen überdimensioniert, nicht verfügar oder vielleicht im Fuhrpark auch nicht vorhanden. Viele Garten- und Landschaftsbauer, Hobby-Gärtner oder Kleinbauern stehen dann oftmals vor der Frage, wie man totzdem diese Fläche schnell und gleichmäßig mit Saatgut oder Dünger bearbeiten kann. Das ist genau das ideale Szenario für unsere Streuwagen. Die Bauweise der handstreuwagen – die eigentlich für den Einsatz im Winter gemacht sind – erlaubt eine flexible Nutzung auch im Frührjahr, Sommer und Herbst können. Saatgut, Dünger uvm. kann man dann damit gleichmäßig und mit wenig Aufwand auf den verschiedensten Flächen verteilen.

Günstiger Handstreuwagen

Einfacher Handstreuwagen für den Winterdienst, aber auch zum Säen, Düngen uvm.

Die Handstreu-Wagen haben dabei viele Vorteile gegenüber einem Säen oder Düngen per Hand bzw. gegenüber den sehr günstigen Baumarkt-Modellen. Die Winterdienst-Streuwagen  schon für 220€ für einen einfachen Hand-Streuwagen erhältlich. Streuwagen / Handstreugeräts der Profiklasse gibt es schon für  knapp 900€. Die Qualität ist dabei nicht mit den normalen Gartenstreuwagen vergleichbar – diese Handstreuwagen sind in Profi-Qualität und für den langjährigen, harten Einsatz gemacht. Die Unterschiede der verschiedenen Modelle liegen einmal in der möglichen Streubreite, das dem Fassungsvolumen des Streugutbehälters und der Flexibilität in der Verwednung. Handstreuwagen der Premiumklasse können z. B. nicht nur per Hand gezogen / geschoben werden, sondern können auch über eine Deichsel bspw. an einen Minitraktor angehangen werden.

In Verbindung mit anderen Winterdienst-Geräten für den Handbetrieb (wie Schneefräsen, Streugutbehältern etc.) ist so der Kleinunternehmer oder auch Privatmann perfekt für den Winter vorbereitet.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Winterdienst-Profishop Team

Streusand-Behälter – was man beim Kauf beachten sollte

Streugutbehälter gehören zur absoluten Grundausstattung für den Winterdienst und so gut wie jeder kennt die Behälter für Streugut, die auch an vielen Straßen zu sehen sind.  Streusandbehälter dienen zu dezentralen Lagerung von Streugut und werden von Privatleuten, Unternehmen oder auch Kommunen und Straßenmeistereien eingesetzt. Um Streugut optimal vor äußeren Einflüssen – insbesondere dem Wetter und Vandalismus – zu schützen, müssen professionelle  Streusandbehälter eine Reihe von Eigenschaften mitbringen. Professionelle Behälter für Streusand sollten daher extrem stabil sein und gleichzeitig wasserdicht, damit Streusand – häufig eine Mischung aus Sand und Salz – auch bei Regen nutzbar bleibt. Gleichzeitig sollten Behälter für Streugut eine leichte Befüllung mit Streusand ermöglichen und eine effiziente Entnahme vom Streusand erlauben. Nur Streugutbehälter, die diese Anforderungen erfüllen, sind empfehlenswert.

Allerdings ist Behälter für Winter-Streusand nicht gleich Streugutbehälter und so muss man beim Kauf von neuen Behältern für Streugut eine Reihe von Dingen beachten. Im Folgenden werden die Kriterien erläutert, die bei der Anschaffung von einem  Streusandbehälter berücksichtigt werden sollen – das Volumen, das Material und die Ausstattung vom Streugutbehälter.

Der wichtigste Faktor beim Kauf von einem  Streusandbehälter ist das Volumen. Je nach Ausführung haben Behälter für Winter-Streugut für den professionellen Einsatz ein Volumen von 100 bis über 1000 Liter. Im Handel sind zwar auch Behälter für Streusand mit kleinerem Volumen erhältlich, aber da sollte man sich die Frage stellen, ob eine dezentrale Lagerung von Winter-Streusand in so geringen Mengen sinnvoll ist. Allenfalls für Privatleute sind kleinere Behälter sinnvoll, die auch geringere Mengen Winter-Streusand aufnehmen können. Je nach Bedarf und auch Ort, an dem der Behälter für Streugut aufgestellt werden soll, sollte also das benötigte Volumen bestimmt werden – also die Menge an Streugut, die der Streugutbehälter aufnehmen kann.

Streugutbehälter aus GFK mit Entnahmeöffnung

Streugutbehälter aus GFK mit Entnahmeöffnung

Das zweite Kaufkriterium ist das Material vom  Streusandbehälter: Hier haben sich insbesondere Kunststoff (Polyethylen) und Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) als zweckmäßig herausgestellt. Sowohl Kunststoff wie auch GFK erlauben eine langjährige Nutzung und Streugut greift die Behälter für Winter-Streugut nicht an. Das im Streusand enthaltene Salz könnte Stahl-Behälter bspw. angreifen. Bei der Entscheidung ob der Behälter für Winter-Streusand aus PE oder GFK sein soll, ist PE / Kunststoff in der Regel die günstigere Lösung, allerdings auch nicht so robust wie die Alternativen aus GFK. Hochwertige Behälter für Winter-Streugut aus GFK sind optimal gegen Vandalismus geschützt und kommen oftmals mit einer 10jährigen Garantie. Insbesondere in Kombination mit den Vandalismusdeckeln aus GFK ist Streugut perfekt vor dem Wetter und Vandalismus geschützt.

Das dritte Kriterium beim Kauf von einem Streugutbehälter ist die Ausstattung, wobei sich die Modelle besonders darin unterscheiden, ob sie über eine Entnahmeöffnung für Streugut verfügen oder nicht. Mit einer Entnahmeöffnung kann Streugut komfortabel und ohne den Deckel vom Behälter für Winter-Streusand zu öffnen entnommen werden, was viel Zeit spart und gleichzeitig auch einfacher ist. Darüber hinaus sollten die Behälter für Winter-Streugut abschließbar sein (bspw. per Vorhängeschloss), so dass der unbefugte Zugriff auf Streugut verhindert wird.

Hat man diese drei Kriterien für den Kauf von einem  Streusandbehälter berücksichtigt, sollte man problemlos das passende Modell für den eigenen Bedarf finden – ob kleiner 100-Liter Behälter für den Privatgebrauch oder großer 1100-Liter Behälter für Winter-Streugut für den professionellen Winterdienstbedarf bei Firmen und Kommunen.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop

Handstreuwagen und Elektrostreuer für den Winterdienst– Wann ist welches Gerät besser?

Der Herbst hat Deutschland fest im Griff und ab Oktober kann es in den höhergelegenen Regionen Deutschlands auch schon wieder Schnee geben – höchste Zeit, die passenden Winterdienst-Geräte zu bestellen, wenn man hier noch nicht gut ausgestattet ist.

Besonders beliebt bei Unternehmern sind auf der einen Seite Anbaugeräte für Stapler – angefangen vom Staplerbesen über den Schneeschieber bis hin zur Stapler-Schaufel bietet das Sortiment eine Vielzahl von Anbaugeräten für die professionellen Winterdienst. Gleichzeitig sollten aber gerade für kleinere Flächen auch die passenden Handgeräte bereitstehen, damit man gut für den ersten Schnee vorbereitet ist. Wenn der Winter dann kommt, sollte man aber nicht nur die Fläche einmalig räumen, auch das Streuen ist dann unabdingbar und daher werden heute zwei beliebte Winter-Streugeräte verglichen: Die Hand-Streuwagen und die Elektrostreuer.

Handstreuwagen für die Winterdienst sind sehr flexibel einsetzbar

Handstreuwagen für die Winterdienst sind sehr flexibel einsetzbar

Handstreuwagen werden – wie der Name schon vermuten lässt, manuell bedient und bedürfen keinerlei Zug- oder Betriebsfahrzeug. Daher sind Handstreuwagen gerade in puncto Flexibilität nur schwer zu übertreffen. Sobald der erste Schnee kommt kann das Streugut in den Handstreuwagen gefüllt werden und schon kann das Streuen losgehen. Dabei sind die Handstreuwagen nicht nur für kleine Flächen oder Gehwege geeignet – mit einer Streubreite von bis zu 5m und einem Volumen für das Streugut von bis zu 60l sind auch größere Plätze und Zufahrten mit überschaubarem Aufwand schon Schnee und Eis befreit. Viele Unternehmer, Restaurant- oder Hotelbetreiber greifen daher auf diese kostengünstigen und schnell einsetzbaren Winterdienst-Geräte zurück.

Werden die Flächen größer bzw. die zu räumenden Straßen und Wege länger, ist die Arbeit mit einem Handstreuwagen aber schnell müßig und spätestens als professioneller Winterdienst-Anbieter sind Handstreuwagen keine ideale Option mehr. Hier sind Elektrostreugeräte oder auch Anbaustreugeräte genannt das Mittel der Wahl. Je nach Ausführung werden diese Anbaustreuer auf die Kupplung des Trägerfahrzeuges montiert und mit der Bordelektronik verbunden. Alternativ gibt es auch Modelle, die an die 3-Punkt-Aufnahme angebracht werden, wobei gerade die Elektrostreuer mit einer Zugmaulhalterung beliebt sind. Diese Modelle können auch problemlos mit Jeeps, Pick-Ups oder SUVs betrieben werden, die sich fast im Fuhrpark jedes Unternehmers befinden.
Mit einer Streubreite von bis zu 12m und einem Fassungsvermögen von bis zu 440 Litern kann sich gut vorstellen, dass mit diesen Anbaustreuern große Flächen und Straßen im Nu von Schnee und Eis befreit sind.

Ob Handstreuwagen oder Elektrostreuer – das ist am Ende natürlich vom Einsatzszenario abhängig. Viele Kleinunternehmer, Restaurant- oder Hotelbetreiber werden mit einem Handstreuwagen schon gut bedient sein, während professionelle Winterdienst-Anbieter eher zu den Elektrostreugeräten und Anbaustreuern greifen werden.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishops

CEM-Boxen – ideale Aufbewahrung und Transportmöglichkeit für Werkzeug und Kleinteile

Heute geht es einmal nicht direkt um Winterdienst-Anbaugeräte oder Zubehör für den professeionellen Winterdienst, sondern um ein wahres Multitalent, wenn es um die Aufbewahrung und den Transport von Werkzeug oder Kleinteilen geht – die sog. CEMBoxen.

Die CEMBoxen genannten Kunststoffboxen bestehen aus robustem Polyethylen (PE) und sind durch Materialwahl und Konstruktion speziell für den professionellen Einsatz konstruiert worden. Mit Exzenterverschlüssen können die CEM-Boxen sicher und vor allen Dingen dicht verschlossen werden, so dass der Inhalt ideal vor Feuchtigkeit etc. geschützt wird.

CEM-Box als Trolley-Version

CEM-Box als Trolley-Version

Neben der Lagerung sind CEM-Boxen auch für den Transport von Werkzeug und Kleineilen gemacht. Alle Boxen verfügen über Handgriffe und bis auf die Einstiegsversion (mit einem Volumen von 150 Litern) sind alle CEM-Boxen auch mit Einfahrtaschen für Gabelstapler ausgestattet, so das schwer beladeden CEM-Boxen bequem mit dem Stapler transportiert werden können und optional sind sogar Kranösen erhältlich. Als Trolley-Version bzw. mit passenden Lenkrollen sind die CEM-Boxen ebenfalls erhältlich.

Mit umfangreichem Zubehör und Erweiterungen gehören CEMBoxen daher zu einer der beliebtesten Aufbewahrungsmöglichkeiten bei Handwerkern und auf Baustellen. Die CEMBoxen können auch auf Pritschenwagen oder Pick-Ups als fest montierte Werkzeug- und Kleinteilekiste zum Einsatz kommen. Passenden Set für die Montage auf der Pritsche oder Pick-Up-Ladefläche werden für die CEM-Boxen angeboten.

Je nach individuellen Wünschen und dem jeweiligen Bedarf gibt es die CEM-Boxen mit einem Volumen von 150 bis 750 Litern. Mit Hilfe von viel Zubehör für die CEM-Boxen kann den Innenraum mit Trennwänden, passenden Einstellschalen, Schaumstoffeinlagen etc. ganz an die eigenen Bedürfnisse anpassen und so für fast jede Situation und Anwendung nutzen. CEM-Boxen – die perfekte Lagermöglichkeit für Kleinteile und Werkzeuge auf Pritschenwagen, Baustellen uvm.!

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishops

Streuwagen – nicht nur im Winter willkommene Helfer

Liebe Kunden des Winterdienst-Profishop und Hobbygärtner,

Auch wenn wir primär Geräte und Zubehör für den professionellen Winterdienst anbieten, viele Produlkte aus unserem Sortiment das ganz Jahr über ideal Helfer – so auch unsere Handstreuwagen.
Viele Garten- und Landschaftsbauer, Hobby-Gärtner oder Kleinbauern stehen häufig vor dem Problem, dass kleine bis mittelgröße Flächen frisch eingesäht oder auch gedüngt werden müssen und schweres Gerät (wie richtige Sähmaschinen, Traktoren etc.) vollkommen überdimensioniert wären. Da kommen unsere Handstreuwagen zum Einsatz, denn die Bauweise der Streuwagen ermöglicht eine flexible Nutzung – im Winterdienst zum Streuen von Winterstreugut, aber auch im Frührjahr, Sommer und Herbst können die Streuwagen vielerorts eingesetzt werden, indem dann Saatgut, Dünger uvm. damit gleichmäßig und mit wenig Aufwand auf den verschiedensten Flächen verteilt werden kann.

Hand-Streuwagen - ideal für den Winterdienst, aber auch zum Sähen und Düngen

Hand-Streuwagen – ideal für den Winterdienst, aber auch zum Sähen und Düngen

Die Vorteile dieser Handstreu-Wagen sind zahlreich. Sie sind in vielen Preisklassen erhältich, beginnend bei 220€ für einen einfachen Hand-Streuwagen bis hin zu Streuwagen / Handstreugerät der Profiklasse für knapp 900€. Natürlich immer in der gewohnten Profi-Qualität mit einer Lebensdauer, die bei normaler Nutzung auch Jahrzehnte dauern kann. Die Unterschiede der verschiedenen Modelle sind die Streubreite, das Volumen des Streugutbehälters und die Vielzahl und Flexibilität in der Verwednung. Die Handstreuwagen der Premiumklasse können bswp. per Deichsel an eine Anhängevorrichtung angebracht werden.

In Verbindung mit anderen Winterdienst-Geräten für den Handbetrieb (wie Schneefräsen, Streugutbehältern etc.) ist so der Kleinunternehmer oder auch Privatmann perfekt für den Winter vorbereitet.

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Winterdienst-Profishop Team