Tipps zum richtigen Winter-Streugut und wie man es lagern sollte

Nachdem der Januar fast schon mit frühlingshaften Temperaturen verwöhnt hat, kommt jettzt der Winter noch einmal richtig zurück und vieleorts muss noch gestreut werden. Wir geben heute einen Überblick, welches Streugut empfehlenswert ist und wie man das Winter-Streugut am besten aufbewahren sollte, damit es jederzeit einsatzbereit ist.

Streusalz – schon seit langer Zeit für Privatleute verboten

Auch wenn man umgangssprachlich häufig noch von Streusalz spricht – wirklich reines Streusalz ist für Privatleute in der Regel schon seit längerer Zeit nicht mehr erlaubt. Das Verbot von Streusalz (häufig auch Auftausalz genannt) ist in den Umweltschäden begründet, die durch den massiven Einsatz verursacht werden können. Sowohl für Flora und Fauna ist Streusalz schädlich, aber auch die Infrastuktur leidet und dem ungeregelten Einsatz von Streusalz und ist daher für Privatleute verboten. Durch das Schmelzwasser von Schnee und Eis gelangt das Salz in den Boden und führt zu Schäden in der Vegetation und der Natur. Ebenso an Straßen und Fahrzeugen kann das Streusalz zu Schäden führen.

Streusand, Streugut – das sind die neuen Streumittel im Winter

Nach dem Verbot von Streusalz für Privatleute und kommerzielle Winterdienst-Anbieter sind hier inzwischen zahlreiche Alternativen entwickelt worden, so dass inzwischen vielfältige Winterstreumittel bereitstehen, mit denen man auch als Privatmann einen perfekten Winterdienst leisten kann. Die günstigste und bekannteste Alternative zum Streusalz ist mit Sicherheit einfacher Streusand, denn Streusand stumpft glatte und vereiste Flächen ab und damit werden diese Flächen wieder für Passnten begehbar. Die Eisfläche selbst bleibt beim Einsatz von Streusand aber bestehen, denn Streusand senkt – anders als das Streusalz – nicht den Gefrierpunkt des Wassers. Neben dem Streusand gibt es noch zahlreiche Granulate (entweder mineralischen oder organischen Ursprungs), die eine ähnliche Wirkung wie der Streusand haben und wegen der größeren Körner aber noch effektiver sind.

Tipps zur richtigen Lagerung von Winterstreugut

Streugut sollte immer korrekt gelagert werden
Streugut sollte immer korrekt gelagert werden – am besten in einem Streugutbehälter

Alle Streugüter – egal ob Streusand, minalisches Streugranulat oder auch Auftausalz – müssen so  gelagert werden, dass sie auch bei Wind und Wetter immer nutzbar bleiben, denn was hilft das beste Streugut, wenn es durch falsche Lagerung im Bedarfsfall unbrauchbar geworden ist. Sogenannte Streugut-Boxen oder Streugutbehälter sind speziell für die richtige Lagerung von Winterstreugut konstruiert und ermöglichen gleichzeitig eine einfache Entnahme.

Vor dem Streuen erst den neu gefallenen Schnee räumen

Bevor man das passende Winter-Streugut einsetzt, sollten verschneite Flächen und Wege erst geräumt werden . Ob mit einem professionellen Schneepflug, einem Stapler-Schneeschieber oder einem einfachen Hand-Schneeschieber – mit passenden Winterdienst-Geräten kann man auch große Flächen zügig von Schnee und Eis befreien. Für die gleichmäßige Verteilung vom Streugut bieten sich Streuwagen an, auch hier gibt es Handstreuwagen für Privatleute oder auch größere und leistungfähigere Streugeräte mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb für professionelle Winterdienstanbieter.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop

Was ist das beste Streumittel für den Winterdienst? Streusalz, Streusand und andere Streugüter im Vergleich

Jedes Jahr gibt es vielerorts günstiges Streusalz zu kaufen. Ob im Baumarkt, im Supermarkt oder auch im Internet – überall wird Streusalz beworben. Allerdings sollte man vor dem Einsatz von Streusalz für den Winterdienst bedenken, dass der Einsatz von Streusalz in großen Teilen Deutschlands für Privatleute gar nicht erlaubt ist und man so Gefahr läuft, empfindliche Strafen (Bußgelder) zu bekommen, wenn man trotz eines Streusalz-Verbotes dieses Streumittel einsetzt. Das Verbot von Streusalz (häufig auch Auftausalz genannt) ist in den Umweltschäden begründet, die durch den massiven Einsatz verursacht werden können. Mit dem Schmelzwasser gelangt das Streu-Salz in den Boden und führt zu Schäden in der Vegetation und der Natur. Aber auch sonst ist Streusalz alles andere als unproblematisch. Bei Haustieren und Wildtieren kann das Auftausalz die Pfoten schädigen. Und nicht zuletzt kann Streusalz sogar an der Infrastruktur und Fahrzeugen Schäden hervorrufen. Um die Flora, Fauna und die gesamte Umwelt vor diesen Schäden zu schützen, sollte man hier auf alternative Streu-Mittel für den Winterdienst zurückgreifen.

Allerdings gibt es zahlreiche Alternativen zum Streu- bzw. Auftausalz, mit denen man auch als Privatmann einen perfekten Winterdienst leisten kann. Die bekannteste Alternative zum Streusalz ist mit Sicherheit der einfache Streusand. Der Streusand bewirkt eine abstumpfende Wirkung und auch eine noch so glatte Eisfläche wird so wieder begehbar. Allerdings führt der Streusand nicht zum Auftauen der Eisfläche – eine Wirkung, die dem Streusalz (auch Auftausalz genannt) vorbehalten ist. Neben dem Streusand gibt es noch zahlreiche Granulate (entweder mineralischen oder organischen Ursprungs), die eine ähnliche Wirkung wie der Streusand haben und wegen der größeren Körner aber noch effektiver sind.

Streugut sollte immer korrekt gelagert werden

Streugut sollte immer korrekt gelagert werden

Alle Streugüter sollten natürlich entsprechend gelagert werden. Sogenannte Streugut-Boxen oder Streugutbehälter sorgen für eine ordnungsgemäße Lagerung und gleichzeitig ist im Bedarfsfall das Streugut immer schnell und problemlos nutzbar.

Bei allen Streugütern gilt natürlich, dass man erst einmal den Schnee ordentlich räumen sollte. Auch für den Privatmann bieten sich hier Hand-Schneeschieber oder bei großen Schneemengen auch Schneefräsen an. Auf die geräumte Fläche bringt man dann das passendes Streugut auf und schon ist die Fläche wieder sicher zu begehen – und wenn man hier auf Streusalz verzichtet, leistet man noch einen Beitrag für die Umwelt und läuft nicht Gefahr, Bußgelder bezahlen zu müssen.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop