Tipps zur Lagerung vom Winter-Streugut im Sommer

Im Hochsommer schon an das Winterstreugut denken? Was einem  im ersten Augenblick vielleicht etwas abwegig erscheint, ist doch umso wichtiger. Denn nur wenn das Streugut auch über den Sommer gut und korrekt gelagert wird, kann man es problemlos im nächsten Winter wieder benutzen. Streugutbehälter sorgen dafür, dass man Streugut  nicht nur im Winter für den konkreten Einsatz dezentral und effizient lagern, sondern auch während des restlichen Jahres ist das Streugut dort gut aufgehoben. Daher gibt der heutige Beitrag nicht nur Tipps,welche Streugutbehälter ideal für die langfristige Aufbewahrung sind.

Typisches Streugut besteht meist aus Sand, Granulat und evtl. Salz

Das meiste Winterstreugut ist kein reines Streusalz, auch wenn man umganssprachlich häufig davon spricht. Reines Streusalz wird daher nur im absoluten Ausnahmefall im Winter genutzt. Lediglich die von der Stadt, Gemeinde oder Kommune betriebenen bzw. beauftragten Winterdienste verfügen teilweise und in Abhängigkeit von der Witterung über eine Ausnahmegenehmigung, 100%iges Streusalz als Streugut zu verwenden. Meistens handelt es sich beim im Winterdienst verwendeten Streugut um eine Mischung aus Sand und einem speziellen Streugranulat, die von den Winterdiensten bei Schnee und Eis aufgebracht werden.  Das verwendete Winterstreugut – egal ob es nun Sand, Granulat oder Salz ist – kann dabei durch eine falsche Lagerung und Aufbewahrung schnell unbrauchbar werden. So etwas kostet dann unnötig Zeit und Geld, denn das Streugut muss natürlich ersetzt werden. Am besten lagert man daher das Streugut nicht nur im Winter, sondern auch im Rest des Jahres in den dafür speziell konstruierten Streugutbehältern / Streugutboxen.

Moderne Streugutbehälter sind aus GFK

 Während früher Streugut häufig in Holz- oder Metallbehältern eingelagert wurde, sind moderne Streugutbehälter aus GFK und zeichnen sich durch viele Vorteile für die Lagerung von Streugut aus: Nicht  nur die Streugutboxen selbst, auch die Deckel sind aus GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff) gefertigt und entsprechend besonders robust, langlebig und schützen den Inhalt gut vor externen Witterungseinflüssen. Sie bieten dabei einen guten Schutz vor Vandalismus, was gerade für öffentlich zugängliche Streugutbehälter besonders wichtig. Neben dem Schutz vor Vandalismus bietet diese Bauweise und das GFK als Material eine Lebensdauer von über 20 Jahren. Aus GFK gefertigt sind die Streugutbehälter zu 100% korrosions- und wetterbeständig, so dass das darin gelagerte Streumaterial dem Streugutbehälter selbst nichts anhaben kann – ein großer Vorteil gegenüber den früher oftmals genutzten Streugutbehältern aus Stahl oder Holz, die vom Streugut häufig über die Jahre hinweg von innen zersetzt wurden. So kann bspw. das im Streugranulat enthaltene Salz zur Korrosoin von Stahlbehältern führen.
Die Auswahl Streugutbehälter ist groß – sie unterscheiden sich im Volumen (gängige Modelle besitzen ein Volumen von 100l bis 1500l) und ob die Streugut-Behälter direkt eine Entnahmeöffnung haben. Sie sind in zwei Farbvariationen erhältlich: Der Behälter ist entweder grau oder grün, der Deckel ist jeweils orange. Hier noch einige Bilder von verschiedenen Streugut-Behältern: 

 

Schnee und tiefe Temperaturen kommen im Januar

Die Weihnachtstage und der Jahreswechsel waren eher mild und feucht – jetzt hat sich aber für viele Regionen Deutschland Schnee angekündigt. Temperaturen um den Nullpunkt in Kombination mit anhaltenden Niederschlägen sorgen nicht nur in den höhergelegenen Gebieten für winterliche Landschaften, auch in den flachen Regionen kann es jetzt empflindlich glatt werden und Schneeverwehungen sind ebenfalls möglich. Daher sollte man unbedingt noch prüfen, ob man für die kommenden Wochen gut vorbereitet ist: Streugutboxen und anderen Geräte für den professionellen Winterdienst sollten jetzt greifbar sein und daher ist eine sorgfältige Bedarfsplanung empfehlenswert, so dass man für den Ernstfall bestens gerüstet ist, denn jetzt sind viele Schneeschieber, Anbaustreugeräte und vieles mehr noch gut lieferbar.

Schneeketten für Gabelstapler sorgen für ausreichend Grip im Winter

Um einen Gabelstapler im Winterdienst einsetzen zu können, ist aber die sichere Fahrt grundlegend. Normale Gabelstapler-Reifen haben in der Regel wenig Profil und  schon wenig Schnee kann zur Problemen führen; spätestens bei einer durchgehenden Eisdecke wird jede Fahrt mit einem Stapler dann zur unkontrollierten Rutschpartie. Um den Stapler-Reifen dann genügend Griß zu ermöglichen, sind Schneeketten für Stapler unverzichtbar. Beim Kauf solcher Stapler-Schneeketten sollte man aber nicht nur auf die passende Größe achten sondern eine gute Qualität, so dass eine sichere Fahrt gewährliestet ist.

Schneeschieber und Schneepflüge für Gabelstapler

Schneeschilde für Gabelstapler sind dann die passende nbaugeräte für den Winterdienst, wenn es darum geht, größere Flächen vom Schnee zu befreien. Ob Zufahrten, Parkplätze, Betriebshöfe oder andere Flächen – mit den richtigen Schneeschiebern können auch größere Schneemengen zügig entfernt werden. Innerhalb der Schneeschilde wird noch zwischen einem  Schneepflug und einem Schneeschieber  für Stapler differenziert. Wie sich die beiden Winterdienst-Anbaugeräte unterscheiden, sieht man in diesem Vergleich von Schneeschieber und Schneepflügen für Gabelstapler.

Anbaubesen und Streugeräte sind ideal für die Nacharbeiten im Winterdienst

Nachdem der Schnee geräumt wurde, geht es auf der einen Seite um die Feinarbeit, also darum, vorhandene Schneereste zu entfernen und gleichzeitig zu verhindern, dass sich eine neue Schnee- oder Eisdecke bildet. Passende Anbaubesen für Gabelstapler leisten hier die Feinarbeit bei der Beseitigung von Schnee und Eis – für kleine Schneemengen ist ein Stapler-Besen sogar ausreichend für den kompletten Winterdienst. Auch zur Reinigung größerer Flächen können die Stapler-Besen gut eingesetzt werden.
Um größere Flächen mit Salz, Granulat oder Sand zu streuen, bieten sich Anbaustreuer für GabelstaplerAnbaustreuer für Gabelstapler an. Mit diesen Anbaustreuern kann unterschiedliches Streugut aufgebracht werden, so dass auch große Flächen mit wenig Aufwand dauerhaft von Schnee und Eis befreit werden können.

Tipps zum richtigen Winter-Streugut und wie man es lagern sollte

Nachdem der Januar fast schon mit frühlingshaften Temperaturen verwöhnt hat, kommt jettzt der Winter noch einmal richtig zurück und vieleorts muss noch gestreut werden. Wir geben heute einen Überblick, welches Streugut empfehlenswert ist und wie man das Winter-Streugut am besten aufbewahren sollte, damit es jederzeit einsatzbereit ist.

Streusalz – schon seit langer Zeit für Privatleute verboten

Auch wenn man umgangssprachlich häufig noch von Streusalz spricht – wirklich reines Streusalz ist für Privatleute in der Regel schon seit längerer Zeit nicht mehr erlaubt. Das Verbot von Streusalz (häufig auch Auftausalz genannt) ist in den Umweltschäden begründet, die durch den massiven Einsatz verursacht werden können. Sowohl für Flora und Fauna ist Streusalz schädlich, aber auch die Infrastuktur leidet und dem ungeregelten Einsatz von Streusalz und ist daher für Privatleute verboten. Durch das Schmelzwasser von Schnee und Eis gelangt das Salz in den Boden und führt zu Schäden in der Vegetation und der Natur. Ebenso an Straßen und Fahrzeugen kann das Streusalz zu Schäden führen.

Streusand, Streugut – das sind die neuen Streumittel im Winter

Nach dem Verbot von Streusalz für Privatleute und kommerzielle Winterdienst-Anbieter sind hier inzwischen zahlreiche Alternativen entwickelt worden, so dass inzwischen vielfältige Winterstreumittel bereitstehen, mit denen man auch als Privatmann einen perfekten Winterdienst leisten kann. Die günstigste und bekannteste Alternative zum Streusalz ist mit Sicherheit einfacher Streusand, denn Streusand stumpft glatte und vereiste Flächen ab und damit werden diese Flächen wieder für Passnten begehbar. Die Eisfläche selbst bleibt beim Einsatz von Streusand aber bestehen, denn Streusand senkt – anders als das Streusalz – nicht den Gefrierpunkt des Wassers. Neben dem Streusand gibt es noch zahlreiche Granulate (entweder mineralischen oder organischen Ursprungs), die eine ähnliche Wirkung wie der Streusand haben und wegen der größeren Körner aber noch effektiver sind.

Tipps zur richtigen Lagerung von Winterstreugut

Streugut sollte immer korrekt gelagert werden
Streugut sollte immer korrekt gelagert werden – am besten in einem Streugutbehälter

Alle Streugüter – egal ob Streusand, minalisches Streugranulat oder auch Auftausalz – müssen so  gelagert werden, dass sie auch bei Wind und Wetter immer nutzbar bleiben, denn was hilft das beste Streugut, wenn es durch falsche Lagerung im Bedarfsfall unbrauchbar geworden ist. Sogenannte Streugut-Boxen oder Streugutbehälter sind speziell für die richtige Lagerung von Winterstreugut konstruiert und ermöglichen gleichzeitig eine einfache Entnahme.

Vor dem Streuen erst den neu gefallenen Schnee räumen

Bevor man das passende Winter-Streugut einsetzt, sollten verschneite Flächen und Wege erst geräumt werden . Ob mit einem professionellen Schneepflug, einem Stapler-Schneeschieber oder einem einfachen Hand-Schneeschieber – mit passenden Winterdienst-Geräten kann man auch große Flächen zügig von Schnee und Eis befreien. Für die gleichmäßige Verteilung vom Streugut bieten sich Streuwagen an, auch hier gibt es Handstreuwagen für Privatleute oder auch größere und leistungfähigere Streugeräte mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb für professionelle Winterdienstanbieter.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop

GFK – das ideal Material für Streugutbehälter

Streugutbehälter sind für die dezentrale Lagerung von Winterstreugut ein unverzichtbarer Bestandteil. Nicht nur an Straßenrändern wird in den Streugutboxen das Streumittel gelagert, auch viele Betriebe lagern darin bspw. auf dem Betriebshof das Streugut, um bei einem Wintereinbruch oder bei Eisbildung schnell Streumittel zur Hand zu haben und die umliegenden Flächen begehbar zu machen. Während frührer Streugutboxen aus Holz und Metall weit verbeitet waren, haben sich heute vor allen Dingen die Modelle aus GFK durchgesetzt. Warum GFK für Streugutbehälter das optimale Material ist, erläutert der heutige Artikel.

Frühere wurden Streugutboxen aus Holz und Metall gefertigt

Als die chemische Industrie noch keinen Kunststoff kostengünstig und in großen Mengen herstellen konnte, wurden Streugutbehälter vorhehmlich aus Holz und Metall (Stahl) gefertigt, denn diese beiden Materialien waren nicht nur günstig und gut verfügbar, auch die Bearbeitung war ohne großen Aufwand möglich. Allerdings hatten sowohl die Streugutbehälter aus Holz, wie ebenso die Modelle aus Stahl einen entscheidenden Nachteil: Die Lebensdauer. Das in den Streugutboxen gelagerte Streugut hat einen gewissen Salzanteil, der in Verbindung mit Wind und Wetter sowohl dem Holz, wie auch dem Stahl stark zusetzen können. Die Folge ist eine kurze Lebensdauer, so dass die Streugutboxen schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden mussten.

Streugutbehälter aus Kunststoff – resistent gegenüber Korrosion, aber nicht gegen Vandalismus

Streugutbox aus GFK

Streugutbox aus GFK

Nach den Modellen aus Holz bzw. Stahl und mit der Verbreitung von Kunststoff, insbesondere Polyethylen und Polypropylen (PE und PP) wurden die Streugutbehälter vermehrt aus diesem Material hergestellt und sind immer noch im Handel erhältlich. Die Kunststoff-Streugutbehälter sind resistent gegenüber Korrosion und Verwitterung und haben somit eine wesentlich längere Lebensdauer als die alten Modelle aus Holz oder Stahl. Gleichzeitig sind die Streugutboxen aus Kunststoff schon wesentlich leichter als die Modelle aus Holz und Stahl, was das Handling erleichtert. Allerdings ist Kunststoff von der Stabilität nicht so massiv, wie es bspw. die Stahl-Modelle waren, so dass ein Schutz vor Vandalismus nicht zu 100% bei diesen Modellen gegeben ist. Für den Einsatz im öffentlichen Raum sind die Streugutbehälter aus Kunststoff daher nicht optimal geeignet.

Streugutboxen aus GFK – resistent, wetterfest und sehr robust

Mit GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff) ist nun seit vielen Jahren ein Werkstoff gefunden, der nicht nur im Schiffbau, Flugzeug- und Karrosseriebau vielfach zum Einsatz kommt, sondern sich ebenso als ideal für die Herstellung von Streugutboxen herausgestellt hat. GFK verbindet die chemischen Vorteile von Kunststoff (Resistenz gegenüber Korrosion, Verwitterung und lange Lebensdauer) mit einer Robustheitm, die fast an Stahl heranreicht, so dass die Streugut-Boxen ebenso vor Vandalismus geschützt sind. Gleichzeitig ist GFK relativ leicht und das Eigengewicht der Streugutbehälter lässt einen entsprechend effizienten Transport zu.

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst Profishop

Mit drei Fragen zum perfekten Streugutbehälter

Der Winter naht und ist in einigen Regionen Deutschlands auch schon angekommen und nicht nur kommunale Winterdienste, auch viele Unternehmen und professionelle Anbeiter von Winterdienst-Leistungen planen jetzt die dezentrale Lagerung von Streugug in den entsprechenden Streugutbehältern. Vor dem Kauf neuer Streugutbehälter sollte man allerdings eine kurze Anforderungsanalyse machen, um nicht die falsche Streugutbox zu kaufen. Wir erläutern heute, welche Kriterien beim Kauf einer Streugutbox besonders wichtig sind.

Wie groß soll der Streugutbehälter sein?

Die wichtigste Fragen bei der Anschaffung ist das Volumen. Je nach Ausführung haben Streugutboxen ein Volumen von 100 bis über 2000 Liter. Im Handel ebenso kleinere Streugutbehälter verfügbar, aber damit macht eine dezentrale Lagerung von Streugut in der Regel wenig Sinn.  Je nach Bedarf und auch Ort, an dem der Behälter für Streugut aufgestellt werden soll, sollte also das benötigte Volumen bestimmt werden – also die Menge an Streugut, die der Streugutbehälter aufnehmen kann.

Aus welchem Material soll der Streugutbehälter sein?

Die zweite, wichtige Frage beim Kauf einer Streugutbox ist das Material. Hier haben sich insbesondere Kunststoff (Polyethylen) und Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) als zweckmäßig herausgestellt und weitestgehend die früheren Modell aus Holz abgelöst. Sowohl Kunststoff wie auch GFK erlauben eine langjährige Nutzung und Streugut greift die Behälter für Winter-Streugut nicht an; beide Materialien sind absolut witterungsbeständig und resistent gegenüber Korrosion. Das im Streusand enthaltene Salz könnte Stahl-Behälter bspw. angreifen, würde schnell zu einer Korrosion führen und ein Stahl-Behälter müsste schon nach wenigen Jahren wieder ausgestauscht werden Bei der Entscheidung ob der Behälter für Winter-Streusand aus PE oder GFK sein soll, ist PE / Kunststoff in der Regel die günstigere Lösung, allerdings auch nicht so robust wie die Alternativen aus GFK. Hochwertige Behälter für Winter-Streugut aus GFK sind optimal gegen Vandalismus geschützt und kommen oftmals mit einer 10jährigen Garantie. Insbesondere in Kombination mit den Vandalismusdeckeln aus GFK ist Streugut perfekt vor dem Wetter und Vandalismus geschützt.

Welche Ausstattung soll die Streugutbox haben?

Die dritte Frage vor dem Kauf eines neuens Streugutbehälters ist die nach der Ausstattung: Soll eine Entnahmeöffnung für Streugut vorhanden sein? Aus einer Streugutbbox mit Entnahmeöffnung kann Streugut komfortabel und ohne den Deckel vom Behälter für Winter-Streusand zu öffnen entnommen werden, was viel Zeit spart und gleichzeitig auch einfacher ist. Darüber hinaus sollten die Behälter für Winter-Streugut abschließbar sein (bspw. per Vorhängeschloss), so dass der unbefugte Zugriff auf Streugut verhindert wird.

Wenn man diese drei Fragen für sich beantwortet hat, sollte die Gefahr für einen Fehlkauf nur noch relativ gering sein und einer effizienten, dezentralen Lagerung von Winterstreugut steht nichts mehr im Wege.

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop

Kriterien beim Kauf von Streugutbehältern – Volumen, Material, Ausstattung & das Handling

Streugutbehälter gehören zur absoluten Grundausstattung für den Winterdienst und so gut wie jeder kennt die Behälter für Streugut, die auch an vielen Straßen zu sehen sind.  Allerdings ist Streugutbehälter nicht gleich Streugutbehälter und sollte man vor dem Kauf von neuen Streugutbehältern die wichtigsten Kriterien berücksichtigen: Neben   Volumen, Material und der Ausstattung der jeweiligen Streugutboxen sollte man auch die Handhabung im Alltag nicht aus dem Blick verlieren.

Das richtige Volumen für Streugutbehälter

Der entscheidende Faktor beim Kauf von einem Streugutbehälter ist die Größe und hier haben sich Volumen von 100 bis über 2000 Liter als ideal herausgestellt. Im Handel sind zwar auch Behälter mit kleinerem Volumen erhältlich, aber da sollte man sich die Frage stellen, ob eine dezentrale Lagerung von Winter-Streusand in so geringen Mengen sinnvoll ist. Diese kleineren Streugut-Boxen können vielleicht für Privatleute sinnvoll sein, für den professionellen Winterdienst sind sie in der Regel nicht wirklich geeignet.

Das richtige Material der Streugutbehälter

Das zweite Kaufkriterium sollte das Material vom Streugutbehälter und hier haben sich in den letzten Jahren klar zwei Werkstoffe als am besten herausgestellt:Kunststoff (Polyethylen) und Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK). Beide Werkstoffe sind witterungsfest, korrosionsbeständig und ermöglichen so eine problemlose Nutzung über viele Jahre und Jahrzehnte. Bei der Entscheidung ob die Streugutbox aus PE oder GFK sein soll, ist PE / Kunststoff in der Regel die günstigere Lösung, allerdings auch nicht ganz so robust wie ein Streugubehälter aus GGFK.  Insbesondere in Kombination mit den Vandalismusdeckeln aus GFK ist Streugut perfekt vor dem Wetter und Vandalismus geschützt.

Die richtige Ausstattung der Streugutbehälter

Streugutbehälter SGB-400-E mit Entnahmeöffnung

Streugutbehälter SGB-400-E mit Entnahmeöffnung

Als drittes sollte man sich vor dem Kauf die Ausstattung des Streugutbehälters anschauen. Mit Ausstattung sind bspw. Entnahmeöffnung, die  Möglichkeiten den Behälter abszuschließen etc. Aus einem Streugutbehälter mit Entnahmeöffnung kann man das Streugut sehr schnell und und ohne jedes Mal den Deckel vom Behälter für Winter-Streusand zu öffnen entnehmen. Ein Vorhängeschloss sorgt dafür, dass der unbefugte Zugriff auf Streugut verhindert wird.

Das Alltagshandling von Streugut-Behältern

Die kleinen Dinge erleichtern häufig stark die Nutzung im Alltag, so dass man einen Streugutebhälter auch daraufhin prüfen sollte. Gute Streugutbehälter zeichnen sich bspw. dadurch aus, dass der Deckel ohne Werkzeug mit wenigen Handgriffen abnehmbar ist und somit ein Auffüllen mit neuem Streugut schnell erledigt ist. Und wenn die Streugutbehälter im Frühjahr wieder eingesammelt werden (häufig werden die Streugutboxen ja bedarfsorientiert aufgestellt und verbleiben nicht das ganze Jahr über dort), können sie platzsparend ineinander gestapelt werden. 

Viele Grüße,

Alexander Kipp
Vom Winterdienst Profishop

Streugutbehälter – auch im Sommer für die Lagerung von Streugut ideal

Die richtige Lagerung von Winterstreugut ist für Winterdienst-Leister im Sommer oftmals och wichtiger als im Winter. Wenn es darum geht, das vorhandene Streugut aus dem letzten Winter richtig zu lagern und so für kommende Einsätze zu erhalten, muss man auf die korrekte Lagerung besonders achten. Gleichzeitig planen jetzt viele Betriebe notwendige Anschaffungen für den kommenden Winter und passende Streugutbehälter stehen dann häufig auf dem Wunschzettel. Worauf man bei der Lagerung von Streugut achten sollte und welche Behälter am besten für die sichere und effiziente Streugut-Lagerung von großen und kleinen Mengen Streugut geeignet sind, werden im Folgenden erläutert.

Streugut meist eine Mischung aus Sand, Granulat und evtl. Salz

Das meiste Winterstreugut ist kein reines Streusalz – wie man so häufig sagt – denn das darf in  vielen Regionen gar nicht verwendet werden, um die Umwelt vor Schäden zu bewahren. Lediglich die von der Stadt, Gemeinde oder Kommune betriebenen bzw. beauftragten Winterdienste verfügen teilweise und in Abhängigkeit von der Witterung über eine Ausnahmegenehmigung. Meistens handelt es sich beim Winterstreugt daher um Sand bzw. spezielle Granulatmischungen, die von den Winterdiensten aufgebracht werden.  Das Streugut – egal ob Sand, Granulat oder Salz – kann dabei durch eine falsche Aufbewahrung schnell unbrauchbar werden und ist so im Bedarfsfall nicht nutzbar. So etwas kostet dann unnötig Zeit und Geld, denn das Streugut muss natürlich ersetzt werden. Am besten lagert man daher das Streugut nicht nur im Winter, sondern auch im Rest des Jahres in den dafür speziell konstruierten Streugutbehältern.

Streugutbehälter aus GFK sind ideale Lagerorte für Streugut

Diese Streugutbehälter zeichnen sich durch viele Vorteile für die Lagerung von Streugut aus: Nicht  nur die Streugutbehälter selbst, auch die Deckel sind aus GFK (glasfaserverstärktem Kunststoff) gefertigt und entsprechend besonders robust. Sie bieten einen guten Schutz vor Vandalismus, was gerade für öffentlich zugängliche Streugutbehälter besonders wichtig. Neben dem Schutz vor Vandalismus bietet diese Bauweise und Materialwahl eine Lebensdauer von über 20 Jahren. Aus GFK gefertigt sind die Streugutbehälter zu 100% korrosions- und wetterbeständig, so dass auch das darin gelagerte Streugut dem Streugutbehälter nichts anhaben kann – ein großer Vorteil gegenüber den früher oftmals genutzten Streugutbehältern aus Stahl oder Holz, die vom Streugut häufig über die Jahre hinweg von innen zersetzt wurden.
Die Auswahl Streugutbehälter ist groß – sie unterscheiden sich im Volumen (gängige Modelle besitzen ein Volumen von 100l bis 1500l) und ob die Streugut-Behälter direkt eine Entnahmeöffnung haben. Sie sind in zwei Farbvariationen erhältlich: Der Behälter ist entweder grau oder grün, der Deckel ist jeweils orange. Hier noch einige Bilder von verschiedenen Streugut-Behältern: 

Damit kommt Ihr Streugut perfekt durch das Jahr und ist immer bei Bedarf verfügbar!

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Winterdienst-Profishop-Team

Das passende Streugut für den Winterdienst und Tipps zur Aufbewahrung

Nicht jedes Winterstreugut ist überall erlaubt und so sollte man vor dem Einsatz von einfachem Streusalz bedenken, dass der Einsatz von Streusalz in großen Teilen Deutschlands für Privatleute gar nicht erlaubt ist.

Streusalz für Privatleute in der Regel nicht erlaubt

Das Verbot von Streusalz (häufig auch Auftausalz genannt) ist in den Umweltschäden begründet, die durch den massiven Einsatz verursacht werden können. Sowohl für Flora und Fauna ist Streusalz schädlich, aber auch die Infrastuktur leidet und dem ungeregelten Einsatz von Streusalz. Durch das Schmelzwasser von Schnee und Eis gelangt das Salz in den Boden und führt zu Schäden in der Vegetation und der Natur. Auch an Straßen und Fahrzeugen kann das Streusalz zu Schäden führen. Daher ist es für Privatleute und auch viele kommerzielle Winterdienstleister verboten, Streusalz im Winterdienst einzusetzen.

Alternative Streumittel – Streusand, Streugut uvm.

Inzwischen stehen zahlreiche alternative Winterstreumittel bereit, mit denen man auch als Privatmann einen perfekten Winterdienst leisten kann. Die günstigste und bekannteste Alternative zum Streusalz ist mit Sicherheit Streusand. Einfacher Streusand stumpft glatte und vereiste Flächen ab und damit werden diese Flächen wieder für Passnten begehbar. Die Eisfläche selbst bleibt beim Einsatz von Streusand aber bestehen, denn Streusand senkt – anders als das Streusalz – nicht den Gefrierpunkt des Wassers. Neben dem Streusand gibt es noch zahlreiche Granulate (entweder mineralischen oder organischen Ursprungs), die eine ähnliche Wirkung wie der Streusand haben und wegen der größeren Körner aber noch effektiver sind.

Richtige Lagerung von Winterstreugut wichtig

Streugut sollte immer korrekt gelagert werden
Streugut sollte immer korrekt gelagert werden – am besten in einem Streugutbehälter

Alle Streugüter – egal ob Streusand, minalisches Streugranulat oder auch Auftausalz – müssen so  gelagert werden, dass sie auch bei Wind und Wetter immer nutzbar bleiben. Sogenannte Streugut-Boxen oder Streugutbehälter sind speziell für die richtige Lagerung von Winterstreugut konstruiert und ermöglichen gleichzeitig eine einfache Entnahme.

Erst Schnee räumen und dann streuen

Bevor man das passende Winter-Streugut einsetzt, sollten verschneite Flächen und Wege erst geräumt werden . Ob mit einem professionellen Schneepflug, einem Stapler-Schneeschieber oder einem einfachen Hand-Schneeschieber – mit passenden Winterdienst-Geräten kann man auch große Flächen zügig von Schnee und Eis befreien. Für die gleichmäßige Verteilung vom Streugut bieten sich Streuwagen an, auch hier gibt es Handstreuwagen für Privatleute oder auch größere und leistungfähigere Streugeräte mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb für professionelle Winterdienstanbieter.

Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop

Stapler-Schneeschieber, Nachlaufstreuer & Streugutbehälter – Günstige Produkte für den Winterdienst

Der Herbst zeigt sich aktuell von seiner schönsten Seite, aber der Winter hat seine Vorboten schon geschickt. In vielen Regionen herrschen nicht nur erste Nachtfröste, auch über Tage bleiben die Temperaturen häufig im einstelligen Bereich – gerade in den höhergelegenen Regionen. Höchste Zeit für professionelle Winterdienste, den Maschinenpark für die nächste Saison fit zu machen. Wir stellen heute drei Produkte für den professionellen Winterdienst vor: Ein günstiger Stapler-Schneeschieber, ein praktischer Nachlaufstreuer und den Klassiker im Winterdienst – die bewährten Streugutboxen.

Günstig und robust – der Stapler-Schneeschieber

Stapler - Schneeschieber SCH-L-1500

Schneeschieber SCH-L-1500 für Stapler – robust, langlebig, günstig

Der Schneeschieber SCH-L-1500 ist sozusagen der VW Golf unter den Schneeschiebern. Solide Qualität Made in Germany, robuste und langlebige Bauweise und einfache Nutzung: Diese Eigenschaften zeichnen diesen Schneeschieber aus und daher gehört er zu den beliebtesten Stapler-Anbaugeräten für den professionellen Winterdienst. Mit einem gekanteten Schneeschild und einer auswechselbaren Schürfleiste aus Hartgummi ist dieser Stapler-Schneeschieber nur schnell einsatzbereit, sondern kann dank der austauschbaren Verschleißteile (Schürfleiste) über viele Jahre genutzt werden. Robuste und langlebige Top-Qualität Made in Germany zum Preis von unter 900€ – dafür steht der Schneeschieber SCH-L-1500.

Ein einen Stapler-Streuwagen für unter 300€ gibt es nicht? Der ST-35-Z beweist das Gegenteil

Günstiges Stapler-Streugerät

Streuwagen ST-35-Z f. Stapler – schon für unter 300€ zu haben

Wenn der Schnee einmal geräumt ist, gilt es die Flächen dauerhaft schnee- und eisfrei zu halten und hier kommen dann die passenden Streuwagen zum Einsatz. Während für viele Elektrostreuer und hydraulische Streugeräte schnell vierstellige Priese verlangt werden, gibt es unter den mechanischen Streugeräten schon günstige Nachlaufstreuer, die bereits für unter 300€ zu haben sind. Mit einem Fassungsvolumen von 35 Litern und einer Streubreite von 0,8 – 4 Meter ist der Anhänge-Streuwagen vom TYP ST 35-Z eher für kleine Flächen geeignet, bietet aber für unter 300 € einen idealen Einstieg als Stapler-Streugerät.

Streugutboxen – bewährte Möglichkeit zur praktischen Streugutaufbewahrung

Günstige Streugutbehälter

Günstige Streugutbehälter – schon für unter 200€ zu haben

Streugutbehälter sind seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil im professionellen Winterdienst. Jeder kennt die grauen Streugutboxen, die auch von kommunalen Winterdienst häufig am Straßenrand aufgestellt werden, denn so kann mit vertretbarem Aufwand eine dezentrale Versorgung mit Streugut sichergestellt werden. Während in frühreren Zeiten die Streugutbehälter häufig aus Holz gebaut waren und schnell der Witterung zum Opfer fielen, sind die heutigen Modelle aus langlebigem und sehr robustem GFK gefertigt. Mit entsprechend soliden Deckeln ausgestattet sind die Streugutbehälter auch gegen Vandalismus geschützt. Je nach Ausführung können die Streugutbehälter bis zu 2200 Liter Streugut aufnehmen und sind mit oder ohne Entnahmeöffnung erhältlich. Preislich sind die günstigen Streugutbehälter schon für unter 200€ zu haben – ideal für den Einstieg in den professionellen Winterdienst.

Ob Schneeschieber für Stapler, Nachlaufstreuer oder Streugutbehälter – auch für den professionellen Winterdienst gibt es schon für günstige Einstiegspreise viele Helfer und Anbaugeräte für den professionellen Winterdienst.

Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst Profishop