Streugutbehälter gehören zur absoluten Grundausstattung für den Winterdienst und so gut wie jeder kennt die Behälter für Streugut, die auch an vielen Straßen zu sehen sind. Streusandbehälter dienen zu dezentralen Lagerung von Streugut und werden von Privatleuten, Unternehmen oder auch Kommunen und Straßenmeistereien eingesetzt. Um Streugut optimal vor äußeren Einflüssen – insbesondere dem Wetter und Vandalismus – zu schützen, müssen professionelle Streusandbehälter eine Reihe von Eigenschaften mitbringen. Professionelle Behälter für Streusand sollten daher extrem stabil sein und gleichzeitig wasserdicht, damit Streusand – häufig eine Mischung aus Sand und Salz – auch bei Regen nutzbar bleibt. Gleichzeitig sollten Behälter für Streugut eine leichte Befüllung mit Streusand ermöglichen und eine effiziente Entnahme vom Streusand erlauben. Nur Streugutbehälter, die diese Anforderungen erfüllen, sind empfehlenswert.
Allerdings ist Behälter für Winter-Streusand nicht gleich Streugutbehälter und so muss man beim Kauf von neuen Behältern für Streugut eine Reihe von Dingen beachten. Im Folgenden werden die Kriterien erläutert, die bei der Anschaffung von einem Streusandbehälter berücksichtigt werden sollen – das Volumen, das Material und die Ausstattung vom Streugutbehälter.
Der wichtigste Faktor beim Kauf von einem Streusandbehälter ist das Volumen. Je nach Ausführung haben Behälter für Winter-Streugut für den professionellen Einsatz ein Volumen von 100 bis über 1000 Liter. Im Handel sind zwar auch Behälter für Streusand mit kleinerem Volumen erhältlich, aber da sollte man sich die Frage stellen, ob eine dezentrale Lagerung von Winter-Streusand in so geringen Mengen sinnvoll ist. Allenfalls für Privatleute sind kleinere Behälter sinnvoll, die auch geringere Mengen Winter-Streusand aufnehmen können. Je nach Bedarf und auch Ort, an dem der Behälter für Streugut aufgestellt werden soll, sollte also das benötigte Volumen bestimmt werden – also die Menge an Streugut, die der Streugutbehälter aufnehmen kann.
Das zweite Kaufkriterium ist das Material vom Streusandbehälter: Hier haben sich insbesondere Kunststoff (Polyethylen) und Glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) als zweckmäßig herausgestellt. Sowohl Kunststoff wie auch GFK erlauben eine langjährige Nutzung und Streugut greift die Behälter für Winter-Streugut nicht an. Das im Streusand enthaltene Salz könnte Stahl-Behälter bspw. angreifen. Bei der Entscheidung ob der Behälter für Winter-Streusand aus PE oder GFK sein soll, ist PE / Kunststoff in der Regel die günstigere Lösung, allerdings auch nicht so robust wie die Alternativen aus GFK. Hochwertige Behälter für Winter-Streugut aus GFK sind optimal gegen Vandalismus geschützt und kommen oftmals mit einer 10jährigen Garantie. Insbesondere in Kombination mit den Vandalismusdeckeln aus GFK ist Streugut perfekt vor dem Wetter und Vandalismus geschützt.
Das dritte Kriterium beim Kauf von einem Streugutbehälter ist die Ausstattung, wobei sich die Modelle besonders darin unterscheiden, ob sie über eine Entnahmeöffnung für Streugut verfügen oder nicht. Mit einer Entnahmeöffnung kann Streugut komfortabel und ohne den Deckel vom Behälter für Winter-Streusand zu öffnen entnommen werden, was viel Zeit spart und gleichzeitig auch einfacher ist. Darüber hinaus sollten die Behälter für Winter-Streugut abschließbar sein (bspw. per Vorhängeschloss), so dass der unbefugte Zugriff auf Streugut verhindert wird.
Hat man diese drei Kriterien für den Kauf von einem Streusandbehälter berücksichtigt, sollte man problemlos das passende Modell für den eigenen Bedarf finden – ob kleiner 100-Liter Behälter für den Privatgebrauch oder großer 1100-Liter Behälter für Winter-Streugut für den professionellen Winterdienstbedarf bei Firmen und Kommunen.
Viele Grüße,
Alexander Kipp
Vom Team des Winterdienst-Profishop